Das Preisniveau wird in dieser Sichtweise langfristig allein vom Geldangebot bestimmt gemäß der Quantitätstheorie des Geldes, hat aber keinen dauerhaften realen Effekt (Geldschleier).
Die Beobachtung von sinkenden Geldwerten führte zur wichtigen inflationstheoretischen Entwicklung der Quantitätstheorie des Geldes, die noch heute eine wichtige Rolle in den Überlegungen der Geldpolitik spielt.
Die Quantitätstheorie des Geldes, oft nur kurz Quantitätstheorie, ist eine Wirtschaftstheorie, die unter bestimmten Voraussetzungen eine kausale Abhängigkeit des Preisniveaus von der Geldmenge annimmt.
Wie die Quantitätstheorie des Geldes nahelegt, kann eine Deflation nicht nur durch eine Verknappung des Geldangebots, sondern auch durch eine Ausweitung des Güterangebots entstehen.
Dabei greift er bereits in den 1930ern erdachte Theorien einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik sowie der Quantitätstheorie des Geldes wieder auf.