Das kann dazu beitragen, dass überlebende Krebszellen weniger Möglichkeiten haben, sich in den Intervallen zwischen den einzelnen strahlentherapeutischen Dosen zu teilen und zu wachsen.
Die Bedeutung der Milchsäuregärung für die entarteten Krebszellen und mögliche daran ansetzende Therapien bleiben dagegen Gegenstand der Krebsforschung.
Wenn dort chemisch durch 12-O-Tetradecanoylphorbol-13-acetat Krebszellen induziert wurden, konnte Protocatechusäure die Tumorbildung sogar noch verstärken.
Aufgrund ihrer Entdeckung, dass Darmbakterien die körpereigene Immunreaktion gegen Krebszellen auch außerhalb des Darms fördern, konnten neue Behandlungskonzepte in der Krebstherapie entwickelt werden.