Die Arbeitsgemeinschaft wurde formell 1978 gegründet, geht jedoch auf eine bereits seit 1972 aktive Initiative zur Betreuung russlanddeutscher mennonitischer Aussiedler zurück.
Unter den Aussiedlern waren viele Protestanten, und die evangelische Kirche konnte 1954 einen Grund erwerben, auf dem ab 1956 eine kleine Notkirche erbaut wurde.
Der Aussage, Aussiedler sollten besser gestellt werden als Ausländer, da sie deutscher Abstammung seien, schlossen sich 18,5 % der Befragten an (2002: 22 %; 2004: 21,9 %).
Mit dem Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz von 1953 erhielten anerkannte deutschsprachige Aussiedler Anspruch auf die deutsche Staatsangehörigkeit.