Da Weizen keine Spelze besitzt und daher im Läuterbottich der Brauerei keine nennenswerte Treberschicht bildet, wird für Weizenbier meist nur ein Anteil bis maximal 60 Prozent Weizenmalz verwendet.
Je besser die Spelze erhalten wird, desto effizienter kann abgeläutert werden, vor allem hinsichtlich der Klarheit der Würze (Opaleszenz) und aus zeitlichen Gründen (schnellerer Ablauf der Würze).
An der untersten Spelze der Ährchen bildet sich gelegentlich ein Achselspross, welcher sich durch sein Eigengewicht abwärts neigt und bei Bodenkontakt bewurzelt.