Bekannt wurde er durch seine außerberuflichen Arbeiten zur Genealogie, in denen er ab Beginn der 1990er Jahre besonders zu Fragen im Zusammenhang mit den Konradinern Stellung nahm.
Standesregeln binden die diesen unterworfenen Personen oftmals nicht nur während der beruflichen, sondern auch bei außerberuflichen Tätigkeiten und regeln das erwartete Verhalten.
In der herkömmlichen, bei Personalauswahl und Berufsberatung eingesetzten Eignungsdiagnostik werden Kompetenzen, die in der außerberuflichen Lebenswelt erworben wurden, nicht systematisch berücksichtigt.
Sein dauerhaftestes außerberufliches Engagement galt dem Verein für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, in dessen Vorstand er 1955 als Nachfolger seines Vaters berufen wurde.
Bei dessen außerberuflichen Tischlerarbeiten sowie dem Stimmen von Klavieren ließ dieser seinen Sohn teilnehmen und erweckte so in ihm das Interesse an der Musik und an Instrumenten.