Hinweisschilder zu Versorgungseinrichtungen weisen auf (u. a. Straßenkappen) Versorgungseinrichtungen und Leitungsorgane wie Unterflurhydranten oder Absperrschieber von Wasserversorgungs-, Abwasserentsorgungs-, Gas-, Fernwärmeleitungen, oder deren Verlauf hin.
Zwischen einer Wasserleitung und einem Unterflurhydranten wird zum Beispiel ein Absperrschieber als Erstabsperrung eingebaut („Vorschieber“), was die Wartung oder ein späteres Versetzen des Hydranten erleichtert.
Bei bestimmten Wasserständen informierte der Signalwärter die Feuerwehr, damit diese die Absperrschieber der in die Geeste mündenden Stadtsiele schließen oder öffnen konnte.
Ab Mitte der 1920er Jahre hatten die Drillmaschinen ein Einheitssärad, das die Dosierung aller gängigen Saatgutarten über die Drehzahländerung und einen verstellbaren Absperrschieber möglich machte.
In der Trink- und Brauchwasserversorgung werden inzwischen fast ausschließlich weichdichtende Absperrschieber eingesetzt, da sie einen dichten Abschluss, eine lange Lebensdauer und weitgehende Wartungsfreiheit gewährleisten.
Am dortigen Stollenaustritt befindet sich erneut ein Schieberhaus, in dem sich 2 Absperrschieber befinden, mit denen die Druckrohrleitungen bei Bedarf separat abgesperrt werden können.
Absperrschieber für Wasserleitungen werden üblicherweise in Nennweiten von 50 Millimetern bis zu mehreren Metern und in mittleren Nenndruckstufen ausgeführt.