Nach wenigen Jahren war die Höhle geplündert, die Tropfsteine und Sinter-Vorhänge waren in Museen und privaten Sammlungen gelangt oder zu kunsthandwerklichen Stücken verarbeitet worden.
Bei vermutlich etwa 945 °C wurde die Temperatur für einige Zeit gehalten, um ein vollständiges Aufschmelzen und Sintern des Malschlickers aus feinen Partikeln sicherzustellen.
Als Sintern bezeichnet man die Wärmebehandlung vorgepresster Formteile aus feinen Materialien (Pulver), wodurch feste Metall- oder Keramikteile mit genau definierten Maßen und Eigenschaften herstellbar sind.