Diese Vorstellung stammt direkt aus der ägyptischen Königsideologie, in welcher der Tod des Pharaos das Ende der Weltordnung bedeutete und das Chaos sich breit machte.
Als der Pharao trotz allen Forschens die Frage nicht lösen konnte, wer die ersten Menschen gewesen seien, ließ er zwei neugeborene Kinder einem Hirten geben.
Die ritualisierten Umgangsformen zwischen dem Pharao und den Spitzen der Verwaltung scheinen gelegentlich in Inschriften auf, die sich in Bauwerken hoher Beamter fanden.
Auch seine Priesterschaft war eigenmächtig und reich geworden, obgleich der Pharao von der alten Tradition her der eigentliche Höchste Priester und Vermittler sein sollte.