Auch die sich zaghaft entwickelnde Lebensmittelverarbeitung, Gerbereien und die neuen Anfänge einer Konsumgüterindustrie gewinnen langsam an Bedeutung.
Der Name rührt von den hier früher ansässigen Gerbereien, die das Wasser der städtischen Mühlbäche, in der Regel linksseitige Ableitungen der Talfer, für die Ausübung ihres Gewerbes nutzten.
Das Gewerbe umfasste zu dieser Zeit Tabak- und Tuchmanufakturen, Hutmachereien, Gerbereien, aber auch Marmorwerkstätten und Uhrmacherei, die zunächst in Heimarbeit verrichtet wurde.
Zunächst konzentrierten sich die Anstrengungen darauf, landwirtschaftsnahe Industrien zu gründen: Sägemühlen, Gerbereien und Lederverarbeiter sowie Getreidemühlen bildeten den Anfang.