Einen weiteren auslösenden Einfluss hatten Berichte in der Presse über zwei Fälle von Kindesmisshandlung mit tödlichem Ausgang, mit denen Kindesmisshandlung erstmals öffentlich skandalisiert wurde.
Teilweise jedoch wurden unliebsame Filme, die aus diversen Gründen der Vorzensur entgangen waren, nachträglich gezielt skandalisiert, um so ein nachträgliches Verbot zu rechtfertigen.
Dabei werden insbesondere private, aber auch öffentliche oder geschäftliche Verfehlungen instrumentalisiert, um die betreffende Person, Partei, oder Organisation gezielt zu skandalisieren.
Die noch expressionistisch beeinflusste Schilderung der Perspektivlosigkeit der Jugend wurde auch wegen ihrer offenen Behandlung des Themas Sexualität skandalisiert.