Als Kompromisslösung zwischen schwarzweißer und vollfarbiger Fotografie gab es insbesondere beim Kinofilm auch dichromatische Verfahren, das heißt solche mit zwei Grundfarben.
Die Grundvalenzen können ermittelt werden, indem man Farbnachstell-Experimente mit normalsichtigen und mit dichromatisch farbfehlsichtigen Probanden untereinander vergleicht; bei letzteren ist eine der Rezeptor-Arten nicht funktional.