Über die Nahrung aufgenommenes Epicatechin wird im Menschen zum Teil über den Dünndarm absorbiert und noch in der Darmwand und später in der Leber verstoffwechselt.
Anthrone bewirken verstärkte Sekretion von Flüssigkeit und Elektrolyten in das Darmlumen, regen durch Reizung die Peristaltik (Bewegung) der Darmwand an und hemmen die Flüssigkeitsresorption.
Feingeweblich (histopathologisch) zeigt sich in der Darmwand erkrankter Tiere eine erhöhte Zahl von Plasmazellen und Lymphozyten, seltener auch von Eosinophilen oder Neutrophilen in der Schleimhauteigenschicht.