Der in den ersten Kriegsjahren zu beobachtende Rückgang der Arbeitseffizienz ist auch auf die Erweiterung durch neue Rüstungsunternehmen und den verstärkten Einsatz ungelernter Arbeitskräfte zurückzuführen.
Hilfsarbeitskraft, Aushilfskraft, Ungelernter, Hilfsarbeiter, Gehilfe, Helfer oder Handlanger, historisch Handlungsdiener oder Spannmann, bildungsstatistisch Geringqualifizierter, ist eine Berufsbezeichnung für eine Arbeitskraft ohne (branchenspezifische) Berufsausbildung, die Hilfstätigkeiten verrichtet.
Die Reichswehr umfasste nämlich nur 100.000 Mann und dort unterzukommen war populär, da es praktisch die einzige Möglichkeit darstellte, als ungelernter Arbeiter aufzusteigen.
Danach war er als ungelernter Arbeiter bis zu seinem Tode in den Hörselwerken seiner Heimatstadt tätig, einem auf die Produktion von Zollstöcken spezialisierten Unternehmen.
Neben Fachkräften beschäftigten die Reitwerke und ihre Nebenbetriebe zudem eine große Anzahl ungelernter Arbeiter für die Holzkohle- und Erzgewinnung sowie für den Transport dieser Güter.