Eine weitere Zulassung besteht für die Behandlung neurogener Schmerzzustände, wenn andere Therapiemaßnahmen nicht erfolgreich waren oder nicht durchführbar sind.
Häufige Ursachen für einen neurogenen Schock sind Läsionen des Rückenmarkes, die Spinalanästhesie und Verletzungen beziehungsweise Intoxikationen des zentralen Nervensystems (z. B. Schädel-Hirn-Trauma bei Verkehrsunfall).
Bei einer horizontalen Teilung, bei der die apikalen und basalen Zellbestandteile ungleich auf die Tochterzellen verteilt werden, spricht man von einer asymmetrisch-neurogenen Zellteilung.
Das Medikament wurde eingesetzt, um neurogene Synkopen zu verhindern, und aufgrund seiner negativ inotropen Eigenschaften auch bei der hypertrophen Kardiomyopathie mit dynamischer Obstruktion.
Unter der Gruppe der neurogenen Heterophorien werden schließlich die zentralnervösen Ursachen zusammengefasst, wie Störungen der sensorischen Fusion (Bildverschmelzung) oder Hirnstammstörungen.
Dies war eine wichtige Erkenntnis für die Behandlung des chronischen Schmerzsyndroms und anderer Syndrome, die mit neurogener Entzündung, Arthrose, Krebs oder Asthma zusammenhängen.