In den 1820er Jahren wurde die Fabrikation auf die in überseeischen Plätzen beliebten seidenen, halbseidenen und wollenen Bänder, Litzen, Kordeln und Besatzartikel ausgedehnt.
Vor und nach der Jahrhundertwende war die Verwendung von Gauklern und Artisten, also Vertretern eher halbseidener Künste, in der Literatur sehr häufig.
Bei halbseidenen Klößen kann es sich sowohl um Klöße aus geriebenen Kartoffeln – gekochten oder teils gekochten, teils rohen –, oder aus überbrühtem Kartoffelbrei handeln.
Im 19. Jahrhundert bezeichnete man daher auch Personen, die zum feinen Kreis gehören wollten, sich aber nur halbseidene Stoffe leisten konnten, als halbseiden.