Aus Sicht der Kriminologie stellt nonkonformes Verhalten ein abweichendes Verhalten dar, das anders als aberrantes Verhalten mit einer Bestreitung der Gültigkeit der verletzten Regel oder Norm einhergeht.
Danach orientiert sich aberrantes Verhalten an egoistischen, sozial wenig geschätzten Zielen, nonkonformes Verhalten dagegen an nicht-egoistischen, hochgeschätzten Zielen und nicht am persönlichen Gewinn.
Die Ammoniten entwickelten in der Kreidezeit eine bis dahin nicht da gewesene Formenvielfalt, mit unter anderem bestachelten und/oder korkenzieherartig gewundenen Gehäusen (sogenannte heteromorphe oder „aberrante“ Ammoniten).
Da keine weiteren Funde dieser Form bekannt sind, kann davon ausgegangen werden, dass es sich lediglich um ein aberrantes Exemplar der Kurzschwanzmanguste handelte.
Er postulierte, dass solche aberranten Zellteilungen sowohl für erhöhte als auch für verminderte Chromatin-Gehalte der Krebszellen verantwortlich sind.