Nach Abschalten des hochfrequenten Wechselfeldes nimmt die transversale Magnetisierung (wieder) ab, die Spins richten sich also wieder parallel zum statischen Magnetfeld aus.
Mit ihr kann man die magnetischen Parameter von ferromagnetischen Filmen oder Schichtsystemen untersuchen (z. B. g-Tensor, effektive Magnetisierung, Anisotropien, Dämpfungsparameter).
In der langen Durchfahrt wurde die Magnetisierung gemessen und bei Bedarf durch mehrstündige Passagen über die enormen Spulen in der Bucht entmagnetisiert.
Die Festlegung der Resonanzfrequenz folgte der Überlegung, dass für einen möglichen Dieb die Entmagnetisierung deutlich schwieriger zu bewerkstelligen ist als die Magnetisierung.
Wird diese Schicht bei einer Temperatur oberhalb des Curiepunkts einem Magnetfeld ausgesetzt, so bleibt die Magnetisierung auch nach der Abkühlung erhalten.