Das Hochgefühl, Teil einer privilegierten Oberschicht zu sein, verband sich allerdings auch mit der Verpflichtung, nach sittlicher Vollkommenheit zu streben.
Das sprechende Ich ist froh, seine Geliebte überhaupt zu kennen und betont, dass er aus der Liebe und ihrem Lachen Freude und Hochgefühl, also hohen muot, schöpft.
Das Hochgefühl erleichtert die Vorstellung, sich auf eine monogame Sexualbeziehung einzulassen und die Verantwortung für eine eigene Familie zu bewältigen.