Auf Schulhöfen wird im Winter das Anlegen von Glitschen oft untersagt und Hausmeister sind angehalten, diese Flächen abzustumpfen und abzustreuen, um Unfälle zu verhindern.
Das Glitschen ist potentiell gefährlich: Der Glitscher kann am Ende der Glitsche, wo der Untergrund wieder stumpf ist, durch das abrupte Abbremsen stürzen und sich verletzen.
Der Glitscher nimmt einen kurzen Anlauf, um auf der vereisten Fläche durch den Schwung des Anlaufens rutschen — „glitschen“ (oder hochdeutsch schlittern) — zu können.
Glitschen auf Gehwegen und sonstigen von Fußgängern genutzten Flächen stellen eine besondere Gefahr dar, da die spiegelglatte Fläche oft nicht rechtzeitig erkannt wird und schwere Stürze verursachen kann.
