Darüber hinaus arbeitete sie im so genannten „Mägdehaus“, das die Ausbildung, Stellenvermittlung und vorübergehende Betreuung arbeitssuchender Mädchen zum Ziel hatte.
Aus den so entstehenden Verträgen erfuhren die arbeitssuchenden Menschen, bei welchem Arbeitgeber und zu welchen Bedingungen sie künftig dort tätig sein würden.
Als ein Grund für diese rapide Änderung der ethnischen Zusammensetzung wird das Arbeitsangebot der Hafenortes gesehen und die in der Folge die Zuwanderung arbeitssuchender Ilocanos.
Nach 1990 zogen viele arbeitssuchende Bürger der neuen Bundesländer in die alten Bundesländer um, was am Ende der 1990er Jahre zu städtebaulichen Problemen führte.