Neueren Untersuchungen und Sichtweisen zufolge sind die populationsökologischen Auswirkungen räuberischer Verhaltensweisen von Arten wie der Silber- oder der Sturmmöwe gering.
Zum Schutz der Sturmmöwen-Kolonie vor Fressfeinden wie Rotfuchs, Steinmarder und Igel gibt es seit 2015 einen Zaun in einem kleinen Abschnitt des Naturschutzgebietes.
Im mitteleuropäischen Binnenland zeigt sich die Sturmmöwe nicht selten als Kulturfolger und brütet an Kiesgruben, in Braunkohlerevieren, an Fischteichen oder Baggerseen.
Vom Wanderweg an der oberen Kliffkante des Streckelsberges sind verschiedenste Wasservogelarten zu beobachten: Stockente, Lachmöwe, Sturmmöwe, Silbermöwe, Mantelmöwe, Haubentaucher, Blässhuhn, Kormoran und Höckerschwan.
Turmfalken (seltener Eleonorenfalken), Fischadler und viele weitere Vogelsorten wie Möwen (Lachmöwen, Silbermöwen, Sturmmöwen und seltener die Korallenmöwe).
In diesem Moorgebiet finden sich heute wieder viele verschiedene Libellenarten, der große Brachvogel, die Schnepfe, der Goldregenpfeifer, die Sumpfohreule sowie Kranich, Seeadler und Sturmmöwe.