Darüber hinaus wurde es bereits von der Säkularisation bedroht, da die württembergischen Landstände darin einen bequemen Weg aus der Schuldenkrise des Herzogtums sahen.
Die Schuldenkrise führte zu einer massiven Kapitalabwanderung, die dazu führte, dass die lateinamerikanischen Währungen stark abwerteten und somit die Realzinsen und die Inflation stark anstiegen.
Die Möglichkeit einer Insolvenzverschleppung besteht weiterhin, weshalb die Folgen von staatlichen Schuldenkrisen für die Gläubiger weiterhin nur schwer vorhersehbar sind.
Die weitgehend von der deutschen Regierung durchgesetzte angebotsorientierte Sparpolitik in der europäischen Schuldenkrise wird als krisenverschärfend angesehen.