Auf dem Feld der Namenkunde tendierte er zur kulturkundlichen Richtung der Etymologie, die sich programmatisch mit der Wechselwirkung von Wörtern und ihrer sachlichen Bedeutung beschäftigte.
Die Namentheorie beschäftigt sich demnach mit der Hauptbedeutung, der Denotation, der Namen, während sich die Namenkunde über die Denotation hinaus, mit der Konnotation der Namen beschäftigt.
Einerseits eine hochspezialisierte historische und archäologische Teildisziplin, hat die Numismatik andererseits zahlreiche Verbindungen zu Nachbarfächern wie der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Kunstgeschichte oder der Namenkunde.
Ab 1987 war er als Assistent am Institut für Germanistik beschäftigt, zuerst mit Projekten zur altgermanischen Namenkunde, dann an der skandinavistischen Abteilung.
In der Sprachgeschichte forschte er besonders auf dem Feld der Völkernamen, aber auch in den Grenzbereichen von Sprachwissenschaft und Religionswissenschaft sowie der Namenkunde im Allgemeinen.