Schnabel komponierte neben Kirchenmusik (u. a. fünf Messen, Offertorien, Hymnen und Vespern) Militärmusik, Männerquartette, Lieder, ein Klarinettenkonzert und ein Quintett für Streichquartett und Gitarre.
Für feierliche Anlässe schuf er Messen und Vespern mit zwei Chören und zwei Orchestern, lediglich eine Komposition dieser Art (von 1753) ist nicht verschollen.
Des Weiteren befinden sich in der Anlage ein „Wildbienenhotel“, eine Hecke mit einheimischen Sträuchern (mit Bebilderung) und zwei rustikale Sitzgruppen zum Vespern und Verweilen.
Der Organist der Kreuzkirche ist der Kreuzorganist, dem neben der Begleitung des Kreuzchores und der Vespern und Gottesdienste eigene Konzerte obliegen.
Bei Amtsantritt erklärte er, dass er mit den täglichen Messen und Vespern möglichst wenig zu tun haben wolle, verstand sich also selbst mehr als gelehrter Theologe und Prediger.