Die Fassade von Langhaus und Chor ist weitgehend ungegliedert, dafür ist der fünfgeschossige Turm durch Lisenen und Putzbänderung umso aufwändiger gestaltet.
Der Außenbau ist bis auf die korbbogig abgeschlossenen Fensteröffnungen und die Sonnenuhr auf der Südseite des rückwärtigen Langhausjochs weitgehend ungegliedert.
Da auch der vom gotischen Vorgängerbau übernommene Turmschaft ungegliedert mit glatten Mauerflächen empor ragt, wirkt diese dem Berghang zugewandte Fassade nüchtern.
Während das Langhaus bis auf die Fensteröffnungen außen weitgehend ungegliedert ist, wird das Altarhaus durch Strebepfeiler und einen Dachfries belebt.
Einige sind ungegliedert und von säulenartiger Form; andere wirken naturnäher, sie weisen einen langen stabartigen Hals, einen reduzierten Oberkörper und ein stark betontes Gesäß mit ausladenden Hüften auf (Steatopygie).