Durch bivalenten – parallelen Betrieb von Wärmepumpen mit bestimmten Kombisystemen lässt sich die Effizienz steigern, indem in diesen Fällen ein alternatives Heizungssystem zugeschaltet wird, um die benötigte Spitzenlast zu liefern.
Viele Dampfkraftwerke dienen ausschließlich der Stromerzeugung: Braunkohlekraftwerke und Kernkraftwerke vor allem für Grundlast; Steinkohlekraftwerke vor allem für Mittellast; Gaskraftwerke vor allem für Spitzenlast.
Während einer die Grundlast im Haus abdeckt, sorgt ein Spitzenlast-Wärmeerzeuger dafür, dass auch bei hohen Bedarfswerten ausreichend thermische Energie verfügbar ist.
Sämtlicher auf Tagesbasis gehandelter Strom wird hier als Spitzenlast bezeichnet, wie zum Beispiel jeglicher tagsüber erhöhter Strombedarf, der mittags etwa 50 % über der Grundlast liegt.
Sie müssen im Besonderen bei Speicherkraftwerken verwendet werden, da diese meist nur bei Spitzenlast in Betrieb stehen, oder bei Laufwasserkraftwerken, die zeitweise nur im Teillastbetrieb gefahren werden.
Aus diesem Grunde werden die letztgenannten in erster Linie zur Deckung der Grundlast herangezogen, während Gasturbinen- und Wasserkraftwerke (Pumpspeicherkraftwerke) häufig die Spitzenlast im Netz übernehmen.
Am Spotmarkt wird der Bedarf für den nächsten Tag mit Blockprodukten gehandelt, die den Lastgang durch Grundlast-, Spitzenlast- und Einzelstundenkontrakte abbilden.