Oftmals verursacht die zirrhotische Erkrankung eine portale Hypertension, die sich, ebenso wie die bei Lebererkrankung häufig auftretenden Gerinnungsstörungen, erschwerend auf die dann folgende Explantation des alten Organs auswirken kann.
Die Prognose hängt einerseits von der Schwere der Grunderkrankung und andererseits von der Vermeidung sekundärer Komplikationen der portalen Hypertension ab.
Normalerweise treten in erkrankten Patienten anfangs keine bemerkbaren Symptome auf, bis sich im weiteren Verlauf schließlich die portale Hypertension bzw. deren Komplikationen ausbilden.
Die Kombination aus portaler Hypertension und arterieller Vasodilatation im Splanchnikusgebiet verändert den intestinalen Kapillardruck mit einer Steigerung der Gefäßpermeabilität.