Auch von anderen römischen Siedlungsplätzen ist bekannt, dass der Dinkel eine wichtige Rolle bei der Ernährung der damaligen römischen Bevölkerung spielte.
Gerste und Dinkel sind ebenfalls Spelzgetreide, bei dem die Spelzen mit dem Mehlkörper verwachsen sind und die vor der Weiterverarbeitung entspelzt werden müssen.
Es gibt sehr viele Mischformen und Übergänge zwischen „modernem“ Weizen und Dinkel, weil beide in manchen Regionen gemeinsam angebaut und auch miteinander gekreuzt wurden.
Die Kreuzungen vom Squarehead mit dem eng verwandten Dinkel (auch er ist mit 42 Chromosomen hexaploid) führten zur Entstehung von qualitativ besonders hochwertigen Sorten.