Der Waldboden wird nur aufgesucht, um zu einem anderen Baum zu gelangen oder um zu defäkieren, letzteres findet häufig aber auch im Geäst hängend statt.
Auch Schlaf, Nahrungsaufnahme, Paarung und Gebärvorgang erfolgen in der hängenden Lebensweise; die Zweifinger-Faultiere verlassen das Geäst lediglich, um zu einem anderen Baum zu kommen oder zum Defäkieren.
Die Territorien männlicher und weiblicher Tiere überlappen sich, besondere Stellen werden mit einem öligen Sekret der Haut markiert, ebenso defäkieren beziehungsweise urinieren die Tiere an definierten Stellen.