Mögliche Ursachen umfassen eine veränderte Genregulation, eine veränderte vorgeburtliche Wirkung von Androgenen oder eine von der eigenen Wahrnehmung abweichende Geschlechtszuweisung durch familiäre oder gesellschaftliche Prägungen.
Bei der hyperandrogenämischen Ovarialinsuffizienz beeinträchtigen unterschiedliche Erkrankungen, bei denen im Blut die Menge an männlichen Sexualhormonen, den sogenannten Androgenen, vermehrt ist, die Funktion der Eierstöcke.
Da sich die terminale beziehungsweise erwachsene Körperbehaarung erst durch eine vermehrte Ausschüttung von Androgenen (männlichen Geschlechtshormonen) herausbildet, wird sie bisweilen auch als androgene Behaarung bezeichnet.