Als der Prozess vor dem Reichskammergericht für die Waldstreiter immer aussichtsloser wurde, verfielen sie auf die Idee, dem Gericht ein gefälschtes Weistum vorzulegen.
Die Rechte des Stiftes und die Pflichten der Einwohner waren in einem Weistum aufgezeichnet, das dreimal jährlich an den Hofgerichtstagen den Bewohnern vorgetragen wurde.