Die Untersuchung der Stabilität der Höhlenfirste und der Tropfsteine ergab, dass der Steinbruchbetrieb bei gleichzeitiger Nutzung der Höhle aufrechterhalten werden konnte.
Um sie im Original wiederherzustellen, brauchte man einen großen Tropfstein, so dass sich die Restauratoren an die Nebelhöhlenvereinigung wandten, offensichtlich mit Erfolg.
Das Tropfwasser, das in die Hohlräume gelangt, setzt Kohlensäure an die Luft ab, wobei der Kalk ausgeschieden wird und langsam wachsende Tropfsteine bildet.
Teilweise stecken sie einfach in der Erde, oder aber die Deckenregion darüber stellt keine Tropfstelle für Wasser, den Baumeister der Tropfsteine, dar.
Teilweise standen dadurch auch Bodentropfsteine in den Wasseransammlungen, was sich durch Kalkablagerungen an den Tropfsteinen erkennen lässt, sogenannte Flutmarken.