Er ist nicht nur in der Lage, sich im Haar des Wirtstieres fortzubewegen, sondern kann mit den Sprungbeinen auch weitere Distanzen springend überwinden.
Die engen Verbindungen drücken sich unter anderem in einigen Einzelmerkmalen des Bewegungsapparates, etwa am Oberschenkelknochen, am Sprungbein und am Fersenbein aus.
Messungen an verschiedenen Knochen, etwa dem Sprungbein oder dem Oberschenkelknochen ergaben bis zu 35 % Abweichungen innerhalb verschiedener Messstrecken.
Dabei sorgten unter anderem speziell ausgeprägte Gelenkflächen am Sprungbein, dass der Fuß stabil in Längsrichtung lag und bei hoher Laufgeschwindigkeit nicht seitlich ausscherte.
Der pedolaterale Gang stellt eine Besonderheit dar, die sich innerhalb der Faultiere mehrfach entwickelte und vor allem massive Umbauten am Sprungbein erforderte.
Weiteres Material aus derselben Fundstelle wurde ebenfalls diesem Tier zugeschrieben, darunter sind die linke Maxilla (Oberkiefer), mehrere Astragalus (Sprungbein), ein Humerus (Oberarmknochen) sowie Zähne.