Zum Beleg für das hohe Alter und den magischen Ursprung des europäischen Mummenschanzes wird das in diesem Ritual eine Rolle spielende Steckenpferd hergenommen.
Von 1981 an gehörte sie für eine lang andauernde Welttournee dem Projekt Mummenschanz an, bis sie 1985 wieder als Darstellerin und Regisseurin bei den Projekten ihrer eigenen Gründungen aktiv wurde.
Manche Kritiker hatten offenbar Verständnisprobleme und vermuteten „hinter der Märchenallegorie auf unsere Gesellschaft einen weltfremden Mummenschanz“.
1610 ließ man die Handwerksgesellen in ihrem Mummenschanz dann wieder gewähren, 1640 wurden vom Volk und der niederen Geistlichkeit sogar „Narrenbischöfe“ gekürt.