Es wird allgemein schwieriger, Reitjagden zu veranstalten, da die fortschreitende Zersiedelung der Landschaft es erschwert, eine geeignete zusammenhängende Jagdstrecke zu finden.
1864 wurden rund 6000 Hektar eingegattert und mit Damwild sowie Schwarzwild besetzt, damit die Jagdstrecke für den Monarchen und seine adeligen Gäste erfolgreich verlief.
Die jährliche Jagdstrecke bzw. Jagdstatistik wird durch die zuständigen Jagdbehörden der Bundesländer auf Landkreisebene erhoben und anschließend auf Bundesebene zusammengeführt.
Im Jagdjahr 2015/16 lag die gesamte deutsche Jagdstrecke von Waldschnepfen bei 8.835 Individuen und damit auf dem niedrigsten Stand der vorangegangenen zehn Jahre.