Außerdem wurde die Isis hinsichtlich ihrer Aspekte in der Priesterschaft rezipiert, wie beispielsweise die Einweihung in die Gemeinschaft und die Geheimlehren.
Je nach Entstehungsgeschichte und Philosophie der Logenvereinigung reicht das Spektrum des Gedankenguts von aufklärerisch-humanistischen Idealen bis zu esoterischen und quasi-religiösen Geheimlehren.
Die Gemeinschaft der Katharer war streng hierarchisch geordnet; nur der kleine Kreis der in strenger Askese lebenden „Vollendeten“ wurde in ihre Geheimlehre eingeweiht.
Auch mystisch-esoterische Geheimlehren konnten nicht auf eigene Initiative erfahren werden, sondern bedurften immer der rituellen Einweihung durch einen Führer oder esoterischen Lehrer.
Die Upanishaden (wörtl.: „sich um (den Lehrer) herum setzen“) sind spirituelle Erkenntnisse und „Geheimlehren“, die im direkten Austausch zwischen Lehrer und Schüler vermittelt wurden.