Es kann auch (bislang) kein Zusammenhang von kindlicher und erwachsener Fettleibigkeit bewiesen werden: Nicht jedes pummelige oder dicke Kind wird auch ein dicker Erwachsener.
Auf der Grundlage dieser Theorien lokalisieren noch heute internationale Forschungsteams die Ursache für Adipositas (Fettleibigkeit) in einer Störung in einer der beiden oben beschriebenen Regelkreise.
Vor allem bei Personen mit Mangelerscheinungen (das heißt auch Fettleibigkeit) empfiehlt es sich eine überschlagsmäßige Berechnung der in einer Woche konsumierten Lebensmittel durchzuführen.
Deshalb rät die Weltgesundheitsorganisation zur Zuckersteuer um einen spürbaren Rückgang des Zuckerkonsums zu erreichen, damit weniger Menschen an Übergewicht, Fettleibigkeit und Zuckerkrankheit leiden.
In modernen westlichen Gesellschaften ist Fettleibigkeit zudem häufig mit negativen Attributen wie mangelnder Disziplin, Verweichlichung oder Krankheit besetzt.