Nach Auffassung der Empfindsamkeit ist das überschwängliche Gefühl kein Makel für denjenigen, der es hat, sondern zeichnet ihn als sittlichen Menschen aus.
Der entstehende Park wurde im Sinne der Empfindsamkeit durch zahlreiche Staffagebauten wie der ab 1788 errichteten Grotte und dem ab 1789 erbauten Schweizerhaus ergänzt.
Als Salondichter des Direktoriums und des Kaiserreichs huldigte er zugleich dem Klassizismus und der Empfindsamkeit und Naturschwärmerei der vorhergegangenen Periode.
Er bezeichnet eine neue Phase der Entwicklung abendländischer Sensibilität, die vom Rationalismus weg zur Empfindsamkeit hin führt und damit auch zu Krankheitsphänomenen.
Dabei können beim Kind üblicherweise auch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale wie Sozialangst, Rückzug, besondere Empfindsamkeit oder Widerstand gefunden werden.