Die Drahtschlinge der Zuggurtung wird in diesem Fall nicht nur um die Sehneneinstrahlung in die Kniescheibe, sondern zusätzlich über die Bohrdrahtenden gelegt, was die Befestigung verbessert.
Bei der aktiven Bewegung (Beugung) des Gelenkes nach der Operation führt die einwirkende Zugspannung innerhalb des Gelenkes (also gegenüber der Drahtschlinge) zu einer Druckspannung, die den Bruchspalt zusammenschiebt.
Die drei anderen Seitenpaare sind jeweils so gegeneinander leicht angeschrägt, dass sie in Richtung zum langen Ende der Drahtschlinge hin konisch zulaufen.
Auf zwei parallelen, gegenüberliegenden Langseiten befindet sich jeweils ein Lochpaar, durch das eine geschlossene Drahtschlinge oder Reepschnur durchgeführt ist.