Diese so genannte chromatische Aberration war früher bei einfachen zweilinsigen Objektiven („Achromaten“) nur ab einem Öffnungsverhältnis von kleiner als ca. 1:15 akzeptabel.
Die Aberrationen, die in einem solchen Linsensystem entstehen, verschlechtern die Auflösung eines Elektronenmikroskops um das fünfzig- bis hundertfache der Wellenlänge des Elektrons.
Im Randbereich zeigen praktisch alle Ferngläser wegen der sphärischen Aberration ein zumindest geringfügig unscharfes, verzerrtes Bild des Sterns, was die praktische Benutzung jedoch kaum beeinträchtigt.