Hiernach stellte sich Grünweller dem Polizeiamt weiterhin zur Verfügung und arbeitete ehrenamtlich an Aufbau und Vervollkommnung der Abteilung zur Bekämpfung der Preistreiberei.
Infolge seines Geschäftsgebarens, unter anderem Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern und Preistreiberei im Garnhandel, kam er in Konflikt mit der Regierung und seinen Konkurrenten.
Andere wiederum stimmten der Vorgehensweise zu und hielten sie für eine gut gelungene Aktion, weil so noch weitere Preistreiberei vermieden worden sei.
Man unterstellte jüdischen Geschäftsinhabern Preistreiberei, Hortung und Zurückhaltung von Lebensmittelbeständen, Bevorzugung der eigenen Glaubensgenossen, Ausbeutung und geheime Verschwörungen mit den Briten gegen das deutsche Volk.