Dieser ist kommunistisch-anarchistisch eingestellt und hält die schlechten schulischen Leistungen seines Enkels für ein Armutszeugnis der Lehrer, die die Jugend seiner Meinung nach verschandelten und ruinierten.
Doch ist sein Roman auch das Armutszeugnis eines Publikums, das Handfestes bevorzugt, den Thrill braucht, wenn es seine Seele und die anderer erzählt bekommen will.
Die Verzahnungen zwischen den großen Publikumsverlagen, öffentlicher Kulturarbeit, Feuilletons, Literaturpreisen und Bestsellerlisten sind (für ihn) ein Armutszeugnis von geschlossenen Gesellschaften des gegenwärtigen Literaturbetriebs, der nur eine Mainstream-Kultur überleben lässt.