Wichtig für die Bekämpfung ist die Tatsache, dass Fische die die Krankheit überleben und symptomlos infizierte Fische lebenslang Virusträger bleiben und somit ein Erregerreservoir darstellen.
Daher könne die Impfung gesunder Tiere zu einem Impfschutz führen, der jedoch nicht garantiere, dass das geimpfte Tier nicht auch beim Kontakt mit dem Herpesvirus zu einem unerkannten Virusträger wird.
Der Begriff stammt ursprünglich aus der Infektionsepidemiologie um den Unterschied zwischen erkennbar Infizierten und symptomlosen Virusträgern zu erfassen, die beide für die Ausbreitung einer Erkrankung unterschiedliche Bedeutung haben.