Spaziergang durch Allach – vom Bauerndorf zum Industriestandort: St. Peter und Paul, Grundschule in der Eversbuschstraße 182, Tafernwirtschaft »Beim Wirt«, Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, Sep-Ruf-Bauten, Epiphaniaskirche, Allacher Bahnhof, Diamalt, Sager & Woerner, Junkers-Werk.
Die Brücken wurden von dem Bauunternehmen Sager & Woerner errichtet, die Entwürfe stammten von den Architekten Friedrich von Thiersch und Theodor Fischer.
Häftlinge im KZ-Außenlager Dachau-Allach wurden vor allem für BMW, die Firma Dyckerhoff, Sager & Woerner, Kirsch Sägemühle, Pumpel Lochhausen, dem Lochhausener Bunker- & Höhlenkomplex sowie der Organisation Todt eingesetzt.
Zur Bedingung wurde gemacht, dass Sager & Woerner ihren Firmensitz nach München verlegte, überwiegend Münchner Arbeiter beschäftigte und Münchner Nachunternehmer einsetzte.
Diese wurde vom Bauunternehmen Hügel & Sager mit gebrauchtem Material, welches zuvor beim Bau der Bahnlinie von Timișoara nach Orșova an der Donau (heute Rumänien) zum Einsatz gekommen war, errichtet.
Von 1893 bis 1895 übersiedelte er mit seiner Familie nach Schleswig-Holstein, um im Auftrag von Hügel & Sager einen der längsten Bauabschnitte des Nord-Ostsee-Kanals (früher: Kaiser-Wilhelm-Kanal) zu errichten.
Die Bauausführung lag in den Händen von Hans Fries als Leiter eines Konsortiums mit Heilmann und Littmann, Sager & Woerner, Leonhard Moll und Karl Stöhr.