Die Regel, dass das resultative Adjektiv sich auf das Objekt beziehen muss, ist gewahrt, wenn die Subjekte dieser Konstruktion als zugrundeliegende Objekte anzusehen sind.
Dennoch zeigt sich auf lexikalischer Ebene eine Differenzierung zwischen Aspekt oder Aktionsart bzw. einem einmaligen, semelfaktiven Handlungsumstand und einer abgeschlossenen Handlung, resultativ mit einem klar abgegrenzten Anfang und Ende.
Bei diesem Aspekt wird in der Sprachpraxis gern ein bestimmter Punkt des Verbalbegriffs ins Auge gefasst, nämlich der Abschluss (resultativ) oder der Beginn (ingressiv, inchoativ) einer Handlung.
Darüber hinaus unterscheiden Partizipien zwischen Kurz- und Langformen (die slawischen resultativen Partizipien haben heute in der Regel nur mehr Kurzformen).