Für die Erfassung gestörter attentionaler, mnestischer, perzeptueller und exekutiver Funktionen stehen zahlreiche standardisierte neuropsychologische Testverfahren zur Verfügung.
Neben psychodynamischen Aspekten treten in der Entwicklungspsychiatrie genetische Faktoren, organische Eigenschaften, neuropsychologische Zustände, kulturelle Einflüsse, Temperamentsqualitäten und Entwicklungsmuster verschiedener psychischer Funktionen und anderen hinzu.
Andere neuropsychologische Funktionen wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Zeitsinn, Gedächtnis usw. sind als Unterfunktionen bzw. Voraussetzungen für die Orientiertheit aufzufassen.
Das Buch ist allgemeinverständlich geschrieben und behandelt kaum die medizinisch-neuropsychologische Seite, sondern veranschaulicht die Welt, in der diese Menschen leben.
Das neuropsychologisch-verhaltensneurologische Monitoring von Patienten mit Hirntumoren während der Wachkraniotomie sowie die gutachterliche Erfassung und Einschätzung von schädigungsbedingten Verhaltensänderungen gehören ebenfalls zu seinem klinischen Spezialgebiet.