Bei oralchirurgischen Eingriffen wird zusätzlich zur vestibulären Infiltrationsanästhesie die Mundschleimhaut des Gaumens durch einen zweiten Einstich anästhesiert.
Die Leitungsanästhesie hat die Blockade einer Nervenbahn zum Ziel, wodurch alle durch diesen Nervenast innervierten (versorgten) Bereiche anästhesiert werden.
Auch direkt am Foramen mentale ist eine Leitungsanästhesie möglich, durch die dann die Prämolaren, die Kinnregion und die Unterlippe anästhesiert werden.
Nicht klassifiziert („unclassified“) bildet eine vierte Kategorie und bedeutet, dass das Tier anästhesiert und getötet wurde, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben.