Jeder Rollenträger sieht sich einem Bündel von unterschiedlich streng verbindlichen Verhaltensnormen ausgesetzt, welche je nach Ausprägung als Kann-, Soll- oder Mussnormen bezeichnet werden.
Kernelement korrupten Verhaltens ist das Ausnutzen einer Machtposition für einen persönlichen Vorteil unter Missachtung universalistischer Verhaltensnormen, seien es moralische Standards, Amtspflichten oder Gesetze.
Menschen, deren Denken von Behindertenfeindlichkeit geprägt ist, bewerten den gesellschaftlichen Körper-/ Geistes-/ Verhaltensnormen entsprechende Menschen als höher- und diejenigen, die diesen nicht entsprechen, als minderwertig.
Erst nachdem die Auserwählten die Kontrolle übernommen hatten, wurden Verhaltensnormen und Praktiken etabliert für eine gesellschaftliche und moralische Ordnung.
Sie wurde vielerseits für ihre Leidenschaftlichkeit gelobt, musste jedoch seitens vieler Kollegen Kritik einstecken, da sie mit vielen üblichen Traditionen und Verhaltensnormen gebrochen habe.