Für den Behandlungserfolg und eine möglichst rasche Besserung der Beschwerden spielt der Zeitfaktor (d. h. der zeitliche Abstand zwischen der Traumatisierung und dem Beginn einer Traumatherapie) eine wesentliche Rolle.
Da jedoch keines dieser Medikamente ursächlich wirkt, können sie eine psychotherapeutische Traumatherapie nicht ersetzen, diese jedoch in manchen Fällen vorbereiten oder begleiten.
Kastens Forschungsschwerpunkte sind Entwicklung und Förderung von Interessen und Beschäftigungsvorlieben über die Lebensspanne hinweg sowie Zusammenhänge zwischen psychotherapeutischen und epigenetischen Prozessen in der Traumatherapie.
In der Psychotherapie werden sie zum Aufspüren von innerer Kraft und Weisheit oder in der Traumatherapie zur Schaffung eines sicheren Ortes eingesetzt.