In der Philosophiegeschichte ist der Begriff Transzendenz auf unterschiedliche Weise verwendet worden, wobei oft auch religiöse Vorstellungen mit hineinspielen.
Diese vitalisierende Säkularisierung christlicher Heilmotive verschiebe Konzepte göttlicher Transzendenz und Immanenz in die Sphäre sprachlicher Magie.
Sie diente ihnen zur Begründung ihrer Lehre von der absoluten Transzendenz des Einen, das weder als seiend noch als nichtseiend aufgefasst werden dürfe.
Dieser Gott, dieses Andere umfasst daher alle Möglichkeiten der Welt und geht über sie hinaus (Transzendenz), ermöglicht zugleich aber immanent deren „Ordnung im Werden“.